Mit dem Bike auf Abenteuerreise

Kompakt

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Dossier 1/3

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Dossier 2/3

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Dossier 3/3

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Publireportage – PostAuto

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Ausflugstipps – Neuenburg

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Ausflugstipps – Wallis

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Ausflugstipps – Waadt

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Ausflugstipps – Solothurn und Luzern

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Ausflugstipps – Freiburg

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Publireportage – Tavolata

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Praktisch

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Unsere guten Adressen

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UND ES WARD NACHT IM NATURPARK GANTRISCH

 

Die Lichtverschmutzung schadet der Tierwelt. Sie beeinträchtigt die innere Uhr der Insekten und erschwert den Zugvögeln die Orientierung, da diese die nächtliche Beleuchtung für Sterne halten. Der ständige Lichteinfluss wirkt sich ebenfalls auf die Entstehung von Krebszellen beim Menschen aus. Nun werden nachts dunkle Zonen aber immer seltener, insbesondere in der dichtbesiedelten Schweiz. Um diese Beeinträchtigungen zu begrenzen, schlug der regionale Naturpark Gantrisch im Kanton Bern 2018 den Gemeinden vor, eine 103 km2 grosse Lichtschutzzone einzurichten. Diese in der Schweiz einzigartige Anstrengung, die den südlichen Teil des Naturparks betrifft, wurde im März 2024 mit dem internationalen Label «Dark Sky Park» ausgezeichnet.

www.parks.swiss/de/

ZUKUNFTSLANDSCHAFTEN

Der 4. Schweizer Landschaftskongress wird am 5. und 6. September 2024 im ehemaligen Kloster von Bellelay im Berner Jura stattfinden. Das derzeit ungenutzte Kloster verwandelt sich für diese Veranstaltung in ein Pop-up-Hotel. Die zahlreichen Kongressbeiträge werden sich mit dem Wandel der Landschaft im Zusammenspiel von Mensch und Natur befassen.
Die Landschaft wird durch unser Wirken verändert. Gleichzeitig inspiriert sie uns und bestimmt unsere Lebensweisen und unsere Traditionen.
Auf der einen Seite steht der Wunsch nach einer attraktiven Raumentwicklung, auf der anderen Seite die Notwendigkeit, die Landschaftsqualität und die Artenvielfalt zu bewahren. Diese Ansprüche stehen sich bisweilen entgegen. Der Kongress möchte einen Beitrag dazu leisten, Lösungen zu formulieren, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Anmeldungen sind noch bis zum 30. Juni möglich.

www.landschaftskongress.ch

RIESIGER FLIPPER IM WALLIS

Schütteln Sie die Maschine, die die verrückten Konzepte des Palp Festivals ausspuckt, einmal kräftig und heraus kommt Rouli Bouli. Einfach gesagt handelt es sich um eine «Kugelbahn». Und da das Wallis zwischen Bruson und Le Châble bekanntermassen alles andere als flach ist, sausen die Kugeln hier die Hänge hinunter. Und beim Palp rollen sie durch hölzerne Rinnen, die an die lokalen Suonen (Wasserleiten) erinnern. Kunstwerke, durch die die Kugeln ebenso laufen sollen wie beim Minigolf, säumen den 2,4 km langen Parcours entlang der Fusswege. Geöffnet bis zum 1. September von 9.00 bis 20.00 Uhr.

www.palpfestival.ch/de/evenements/rouli-bouli-de/

KUNST ENTLANG DER AIRE

Die Aire, ein den Genfern wohlbekannter kleiner Wasserlauf, wurde 2019 renaturiert. Während das Flüsschen in Höhe von Onex und Perly jetzt wieder mäandert, verwandelten Architekten, Landschaftsarchitekten und Wasserbauer, die mit der Umsetzung dieses Projekts betraut waren, den ehemaligen Kanal in einen Garten. Dieses geniale Projekt wurde mit dem Landschaftspreis des Europarats ausgezeichnet.
An diesem Ort, wo Geologie-, Stadt-, Agrar- und Pflanzengeschichte ineinandergreifen, werden in diesem Sommer im Rahmen des Kunstspaziergangs «Éphémère et durable: au bord de l’Aire» (Vergänglich und nachhaltig: am Ufer der Aire) die Kunstwerke von einem Dutzend Kunstschaffenden gezeigt. Sie alle betten ihre Arbeiten sanft in diese hybriden Landschaften ein und stärken deren poetische Kraft.
Vom 23. Mai bis 13. Oktober 2024.

www.ephemere-et-durable.ch

LEBENSRAUM ALTE STEINMAUERN

Die Schweizer Schülerinnen und Schüler fiebern bereits dem Verkauf der traditionellen palmölfreien Schoggitaler zugunsten der Tätigkeiten von Pro Natura und Schweizer Heimatschutz entgegen. Das diesjährige Thema des Schoggitalers ist der Erhalt alter Steinmauern, die nicht nur Menschen als Schutz, sondern auch zahllosen kleinen höhlenliebenden Tieren als Lebensraum dienen. Der Verkauf findet vom 26. August bis 23. September statt.

www.schoggitaler.ch/talerthema

MIT DER SEILBAHN ÜBER DAS GEBIRGE

Zwischen dem Wallis und dem Berner Oberland liegt das Gebirge. Und da eine Verbindung zwischen den beiden Regionen fehlt, entwickeln sie sich touristisch gesehen in zwei getrennten Welten. Das könnte sich dank Cradle (kurz für Crans-Montana, Adelboden, Lenk) ändern. Angedacht ist eine Panorama-Seilbahn, die Crans-Montana mit der Lenk verbinden würde. Projektträger sind die betreffenden Gemeinden. Unabhängige Experten werden 2025 die Ergebnisse einer Studie über die technische Machbarkeit, die ökonomische Relevanz, aber auch die möglichen Umweltauswirkungen dieser Seilbahn vorlegen, die einen atemberaubenden Ausblick auf den Wildstrubel und den Plaine-Morte-Gletscher bieten würde.