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Les accumulateurs lithium-ion, la puissance et la polyvalence
Man findet sie in Smartphones und Notebooks, Spielzeugen, Akkuschraubern und Digitalkameras, in E-Bikes und Elektroautos – Lithium-Ionen-Akkus sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie sind leistungsfähig und liefern die nötige Energie für den modernen und mobilen Alltag.
In der Informationsund Kommunikationstechnik kommen vor allem Lithium-Ionen-Akkus zum Einsatz. Von Gesetzes wegen besteht in der Schweiz für alle Batterien sowohl eine Rückgabe als auch eine Rücknahmepflicht. Die Rückgabe ist kostenlos.
Wird umgangssprachlich von Batterien gesprochen, sind in der Regel sogenannte Primärbatterien gemeint, die nach ihrer Entladung nicht wieder aufgeladen werden können. Im Gegensatz dazu sind Akkumulatoren, auch Sekundärbatterien genannt, wiederau »adbare Batterien. Demzufolge sind Akkumulatoren – im allgemeinen Sprachgebrauch «Akkus» – ebenfalls Batterien. Im Vergleich mit Primärbatterien haben Akkus viele Vorteile, wie eine hohe Energiedichte – das heisst, dass sich eine grosse Menge Energie kompakt speichern lässt –, eine lange Lebensdauer und eine geringe Selbstentladung. Diese Eigenschaften machen sie zu einer beliebten Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen: von tragbaren Geräten über industrielle Nutzungen bis hin zu Fahrzeugen. Sie können auch fest in einem Gerät verbaut sein. Meist handelt es sich dabei um Geräte mit einem hohen Energiebedarf wie beispielsweise elektrische Werkzeuge, Laptops oder elektrische Zahnbürsten.
BRÄNDE GEFÄHRDEN MENSCHEN, UMWELT UND INFRASTRUKTUR
Elektrifizierung und E-Mobilität nehmen stetig zu, entsprechend ist die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Akkus anhaltend hoch: Allein 2022 wurden 4133 Tonnen LithiumIonen-Akkus in die Schweiz importiert – beinahe eine Verdoppelung gegenüber 2020 mit 2463 Tonnen. Es sind also immer mehr solche Akkus im Umlauf, die meisten finden am Ende ihres Lebens korrekterweise den Weg in die Verkaufs- oder Sammelstelle. Bei falscher Entsorgung jedoch – z. B. im Hauskehricht – können insbesondere Lithium-Ionen-Akkus zu einem grossen Risiko werden. So kam es schweizweit in Recycling- und Sortierzentren bereits mehrfach zu gefährlichen Zwischenfällen bis hin zu Grossbränden. Auslöser waren Akkus, die unsachgemäss im Hauskehricht oder mit anderen Abfallarten wie Altpapier, Alteisen oder PET entsorgt wurden. Zur falschen Entsorgung kommt es wegen Gedankenlosigkeit, Bequemlichkeit oder auch Unwissen. Lithium ist ein sehr reaktionsfreudiges und leicht brennbares Metall. Wenn zum Beispiel ein Akku in der Presse eines Entsorgungsfahrzeugs beschädigt wird, kann er sich überhitzen, einen Kurzschluss verursachen was zu einem Brand führen kann. In einer Recyclinganlage kann das Feuer nicht nur leicht auf weitere Gegenstände überspringen und Schäden an Gebäuden und Maschinen verursachen, sondern bringt auch durch giftigen Rauch die Mitarbeitenden in Gefahr. Nicht zuletzt bedeutet ein Brand in der Regel auch ein Betriebsunterbruch, mit schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen für das Unternehmen.
INOBAT – RUNDUM ENGAGIERT FÜR DAS BATTERIERECYCLING
Im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (BAFU) erhebt, verwaltet und verwendet INOBAT die vorgezogene Entsorgungsgebühr (VEG), die Konsumentinnen und Konsumenten mit dem Kaufpreis von Batterien und Akkus seit 2001 entrichten. Die vorgezogene Entsorgungsgebühr wird für eine funktionierende und fachgerechte Entsorgung der Batterien verwendet. Dies umfasst die Sammlung der Batterien, den Transport zur Batterierecyclinganlage, das Recycling sowie die Information des Handels und der Bevölkerung. Die Information an die Öffentlichkeit geschieht seit über 10 Jahren im Rahmen der Dachkampagne «Battery-Man».
MEHR INFOS www.inobat.ch
Batrec: neue Verwertungsanlage für Lithium-Ionen-Akkus
Ende November 2023 hat die Batrec Industrie AG in Wimmis eine neue Verwertungsanlage in Betrieb genommen, um künftig Lithium-Ionen-Akkus in der Schweiz zu recyclen und so den Rohstoffkreislauf zu schliessen. Die Anlage ergänzt den Elektrolichtbogenofen, mit dem seit 1991 die Gerätebatterien verwertet werden. Der Fokus liegt auf der Behandlung von portablen Batterien sowie Veloakkumulatoren.
RECYCLING IST LEICHT UND LOHNT SICH
Doch wie erkenne ich Lithium-Ionen- Akkus im Alltag? Lithiumhaltige Akkus sind oftmals an der freiwilligen Kennzeichnung «Li» oder «Li-Ion» für das Metall Lithium zu erkennen. Solche Akkus gibt es in vielen diversen Bauformen und Baugrössen. Bei au »adbaren Akkus handelt es sich fast immer um Lithium-Ionen-Akkus. Mit wenigen und einfachen Vorsichtsmassnahmen lässt sich die Brandgefahr bei lithiumhaltigen Akkus deutlich verringern:
• Unbeschädigte Kleinakkus dürfen in unbetreuten Batteriesammelstellen abgegeben werden.
• Enthält ein Gerät Batterien, sind diese vor der Entsorgung zu entnehmen. Sind die Batterien fest verbaut, gehört das komplette Gerät in den Elektroschrott oder zurück zum Händler.
• Beschädigte, verformte oder geblähte Akkus gehören umgehend an eine Sammelstelle zurück. Am besten mit abgeklebten Polen und zusätzlich in einen Plastiksack verpackt um einen Kurzschluss zu vermeiden. E-Bike-Akkus können bei E-Bike-Händlern oder Entsorgungshöfen mit Batterieabgabe zurückgebracht werden.
Wenn Konsumentinnen und Konsumenten ihre Batterien dem Recycling zuführen, verhindert dies, dass Schwermetalle wie Cadmium oder Blei in die Umwelt gelangen. Im Recyclingprozess werden Wertstoffe wie Graphit, Kobalt, Nickel, Mangan, Kupfer, Eisen, Aluminium und Lithium zurückgewonnen und wiederverwendet. So entsteht ein geschlossenes System, das man auch als «Kreislaufwirtschaft» bezeichnet. Es schont wertvolle Ressourcen, weil keine neuen Materialien in der Natur abgebaut werden müssen.