PUBLIREPORTAGE
DIE SOLARSTROMGEWINNUNG IN GEBÄUDEFASSADEN INTEGRIEREN
Das 2014 gegründete multidisziplinäre Unternehmen Solarwall bietet mit seinem Know-how und einer umfassenden Betreuung eine aktive Antwort auf die dringenden Bedürfnisse der Energiestrategie 2050. Die Firma ist auf die Integration von innovativen und kreativen Photovoltaiklösungen in der ganzen Schweiz spezialisiert.
«Unsere Stärke beruht auf der Fähigkeit, selbst die komplexesten Photovoltaik-Solaranlagen zu entwerfen, zu planen, zu realisieren und zu warten. Es ist eine besondere Herausforderung, massgeschneiderte Lösungen für Neubau- oder Renovationsprojekte zu entwickeln, um die ästhetischen und technischen Anforderungen des Projekts in enger Zusammenarbeit mit den Architekten zu erfüllen. Wir finden innovative Lösungen, die den Erwartungen und den technischen Ansprüchen gerecht werden», erklärt Pierre-Olivier Cuche, Ingenieur und Gründer von Solarwall.
Drei Schritte
Zunächst liefert das Unternehmen einen Vorentwurf. Dieser enthält konkrete Simulationen zur Energieerzeugung und erleichtert die Ermittlung der Optimallösung hinsichtlich der Energieziele der Auftraggeber. Anschliessend führt es mit seinen erfahrenen Partnern die Installation der Module durch. Nach der Inbetriebnahme und dem erfolgreichen Abschluss des Projekts garantiert Solarwall eine umfassende Betreuung, die in Form einer jährlichen Wartung mit Energieertragsbericht erfolgt. «Unsere Expertise in den Bereichen Photovoltaik, Architektur, Energie, Fassadenbau und Elektroinstallationen ermöglicht es uns, fundierte, auf das Projekt abgestimmte Empfehlungen zu geben», versichert Pierre-Olivier Cuche. Solarwall arbeitet dank der Kooperation mit lokalen Anbietern und Unternehmen – ohne ausschliesslich einem von ihnen angegliedert zu sein – völlig transparent. Da das Unternehmen die auf dem Markt verfügbaren Lösungen kennt, kann es ganz unabhängig über eine breite Palette von Photovoltaikgläsern in verschiedenen Mustern, Farben, Grössen, Transparenzstufen sowie über die Effizienz und andere Modulspezifikationen beraten. Dies ermöglicht eine Integration, Gestaltungsflexibilität und kundenspezifische Ausführung auf höchstem Niveau.
Preisgekrönte Photovoltaik-Fassade
Die Solarwall SA und das auf Hightech-Fassaden spezialisierte Metallbauunternehmen Progin SA Métal aus Bulle haben gemeinsam den Schweizer Solarpreis in der Kategorie «Neubauten» für das grösste Photovoltaik-Fassadenprojekt der Westschweiz im Jahr 2019 erhalten. Das vierzehnstöckige Gebäude mit 237 Studentenunterkünften entstand durch die Bündelung des Know-hows zweier Unternehmen. «Dieses Projekt war spannend. Wir mussten eine ganzheitliche Perspektive annehmen, damit wir eine Brücke zwischen den technischen Überlegungen und den Anforderungen der Baumassnahmen schlagen konnten. Mit einem gewissen Knowhow und Vorstellungsvermögen bieten So- larmodule eine Vielzahl von Möglichkeiten. Anstatt technische Grenzen und Einschränkungen zu setzen, versuchen wir, diese zu überwinden und neu zu interpretieren, um originelle Lösungen zu bieten. Ausserdem ist es wirklich bereichernd, Wege zu fi nden, die die Verständigung über diese innovative Technologie und die Koordination mit den Architekten erleichtern», bezeugt Océane Perrone, Architektin bei Solarwall. Das Unternehmen übernahm die Planung von 427 Glaselementen mit monokristallinen Siliziumzellen auf einer überdachten Fläche von 1207 m2 sowie die elektrischen Anschlüsse bis hin zu den Wechselrichtern und den Bau einer Photovoltaik-Pergola aus halbtransparentem Glas auf dem Dach. Die Anlage sollte 62 500 kWh/Jahr erzeu- gen, doch nach der Inbetriebnahme lag die Produktion um 25 % über den Schätzwerten. Die gesamte Stromproduktion wird zu über 90 % von der Bewohnerschaft vor Ort verbraucht. Die Photovoltaik-Fassade zeigt, dass es heute möglich ist, auch bei grossen Gebäuden wie dem Firmenich-Hochhaus ästhetische Anforderungen mit energieeffizienten Lösungen zu kombinieren.
Gebäuderenovation
Eine Gebäuderenovation in Verbindung mit einer energetischen Verbesserung ist eine gute Gelegenheit, Photovoltaik zu integrieren. In manchen Fällen soll aber die historische Ästhetik und damit das künstlerische und kulturelle Erbe des Gebäudes nicht verloren gehen. «Wir helfen Ihnen gerne dabei, eine multifunktionale Lösung zu entwerfen, bei der sowohl die ursprüngliche Ästhetik geschützt, als auch die Nachhaltigkeit des Baus durch die Erzeugung erneuerbarer Energie verbessert wird», er- klärt Pierre-Olivier Cuche. Eines ihrer aktuellen Projekte, das Firmenich-Hochhaus in Genf, ist ein gutes Beispiel für die energetische Sanierung durch die Installation von farbigen Solarmodulen in den Brüstungen der beiden Hauptfassaden, die für ein grün-blaues Farbenspiel sorgen. Am Ende des Projekts werden die 588 Module, die eine Fläche von über 1000 m2 bedecken, 70 000 kWh pro Jahr erzeugen.
VERTIKALE SOLARFASSADEN: EIN BESONDERS INTERESSANTER GEWINN IM WINTER
Vertikale Solarfassaden in der Gebäudehülle zeichnen sich im Vergleich zu Aufdachanlagen durch einen besonders effi zienten Energiegewinn im Winter aus, wenn in der Regel mehr Strom benötigt wird. Darüber hinaus haben diese Solarlösungen aus Glas eine längere Lebensdauer und eine hohe mechanische Widerstandsfähigkeit. Bei transparenten Verglasungen ermöglichen die integrierten kristallinen Solarzellen die Nutzung von Photovoltaik in Glas oder Verglasungen, wobei die Lichtdurchlässigkeit erhalten bleibt, während sie vor Sonne oder neugierigen Blicken schützen. Halbtransparente Photovoltaikverglasungen schützen wie eine Store vor Sonneneinstrahlung. Als Balustrade montiert, kombiniert es ästhetisches Design mit Stromerzeugung. Solarwall entwirft zudem Lösungen für Isolierverglasung, dort wo wärmeisolierende Eigenschaften gefragt sind. Bei der Renovation des 1990 erbauten Collège de Cocagne in Bussigny (VD) im Jahr 2020 musste die Südausrichtung des Gebäudes berücksichtigt werden, deren Hauptvorteil darin bestand, reichlich Licht zu spenden, aber überdies ein Überhitzungsproblem darstellte. Daher wurde das zentrale Glaselement mit mehr oder weniger transparenten Sonnenkollektoren bedeckt, um vor der Sonne zu schützen und gleichzeitig Energie zu erzeugen. Die wichtigsten Vorgaben, die es bei der Zusammenstellung von Photovoltaikelementen für die Gebäudehülle zu berücksichtigen gilt? Die energetischen und ästhetischen Zielsetzungen des Projekts sowie die technischen und sicherheitsrelevanten Standards. Diese Arbeit erfordert Kenntnisse in Photovoltaik, Elektrizität, Fassadenbau und Architektur. Für Wege oder Dachterrassen bietet Solarwall sogar photovoltaische «Gartenplatten» aus Verbundsicherheitsglas an, die bei Bedarf mit einer rutschfesten Beschichtung versehen werden können.