HS Nachhaltige Entwicklung n°1 : Das Haus der Zukunft

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Begrünung statt Beton : Schweizer Städte werden grüner

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Auf den Strassen der Schweiz ist Biomethan immer noch im Rennen

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Ein erschwingliches und zukunftsorientiertes Bausatzhaus

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Kreislaufwirtschaft, ein verfolgenswerter Ansatz für Schweizer Unternehmen

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An der Universität Zürich analysiert man die Zusammenhänge zwischen IT und Klimakrise

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Von Energie über Umwelt bis Landwirtschaft

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NACHHALTIGKEIT AUF DEM TELLER


Die Schweizer Jugendherbergen setzen auf Nachhaltigkeit und ein Gastronomieangebot, das stärker mit der Energiewende im Einklang steht. «Die Gastronomie ist für einen grossen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich und wir wollen diese erheblich reduzieren», sagt die Verantwortliche. Das neue Angebot, «Yoummi», setzt auf vegetarische bzw. vegane Gerichte, bei denen verstärkt regionale Produkte berücksichtigt werden. «Das ist eine logische Etappe in der Nachhaltigkeitsstrategie, die wir seit Jahren verfolgen. Vom Bau über den Einkauf bis hin zum Betrieb berücksichtigen wir die Umweltauswirkungen, und der ökologische Fussabdruck der Schweizer Jugendherbergen ist im Lauf der vergangenen Jahrzehnte stetig geschrumpft. Bislang haben wir die CO2-Emissionen für Heizung und Warmwasserbereitung um nahezu zwei Drittel reduziert. Wir setzen uns seit jeher für einen verantwortlichen Tourismus ein und wollen verantwortungsbewusst agieren», betont die CEO, Janine Bunte.


www.youthhostel.ch

CLIMATE SHOW: ZWEI SIEGER, EIN THEMA

Kleiner Paukenschlag beim Catwalk-Wettbewerb 2021, der von der Internationalen Klimaausstellung organisiert wurde: Der Preis, mit dem das vielversprechendste Unternehmen ausgezeichnet wird, ging nach den Auswahlrunden und dem Finale mit Befragung durch die Jury an zwei Schweizer Unternehmen. Die beiden Preisträger konzentrieren sich auf die Optimierung des Warmwasserverbrauchs von Gebäuden: Das Bieler Start-up Joulia AG hat eine Duschrinne mit Wärmerückgewinnung entwickelt, während das Genfer Unternehmen E-nno Lösungen zur Heizungssteuerung von Gebäuden anbietet.

www.climateshowmarket.com/fr/catwalk

KURZE WEGE

Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) startet eine Eingaberunde, um «Mobilitätslösungen für kurze Wege» zu finden. KOMO wird vom Programm EnergieSchweiz finanziert und unterstützt mit insgesamt einer Million Franken sechs bis zwölf Projekte pro Jahr. Diese müssen umwelt- und ressourcenschonende sowie bewegungsfreundliche Fortbewegungsarten stärken. Hierzu zählen die Veloförderung, die Stärkung des öffentlichen Verkehrs, die geteilte Mobilität sowie ein besseres Parkplatzmanagement. Die Projekte können bis zum 30. April eingereicht werden.

www.suisseenergie.ch/news/demandes-2022-au-como

4000

Eine vom Freiburger Amt für Energie entwickelte neue Online-Plattform zeigt dieentwickelte neue Online-Plattform zeigt die diesbezüglichen Zielsetzungen des Kantons. Sie soll die Bevölkerung besser über die Herausforderungen und die zu ergreifenden Massnahmen informieren, um das Ziel zu erreichen, das sich Freiburg 2009 gesetzt hat, nämlich die 4000-Watt-Gesellschaft bis 2030 (derzeit 6000 Watt) und dann gemäss der Energiestrategie des Bundes die 2000-Watt-Gesellschaft bis 2050. Zu den auf der Seite vorgestellten Zielen zählen die Sanierung bestehender Gross- und Kleinwasserkraftanl gen, die Förderung der Installation von PV-Anlagen und thermischen Solaranlagen, die effektive Nutzung von heimischem Holz, die Entwicklung mindestens einer Tiefengeothermie-Anlage in einer dicht bebauten Zone sowie die Steigerung der Stromerzeugung aus Windenergie auf 160 GWh bis 2030.

www.planification-energie-fr.ch

UNTERSTÜTZUNGSFONDS WIRD GUT ANGENOMMEN

Mit dem vor einem Jahr ins Leben gerufenen neuen Energie- und Nachhaltigkeitsfonds (FEDD) konnte die Stadt Vevey (VD) 653 lokale Aktionen im Zusammenhang mit Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien, mit Energieeinsparungen, mit sanfter Mobilität oder auch mit speziellen Vereinsprojekten im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit unterstützen. Die Behörden teilen mit, dass bislang ein Gesamtbetrag von fast 328’800 Franken zugewiesen wurde. Abos für frei zugängliche Velos oder Cargo-Bikes, Zuschüsse zur Installation von PV-Anlagen, finanzielle Hilfen bei wegweisenden Gebäudesanierungen oder bei der Anlage begrünter Fassaden und Dächer – es gibt zahlreiche Initiativen, die auf diese Gelder zugreifen können. Ein erstes Fazit zeigt, dass die Subventionen für Energieaudits stark zugenommen haben. Auch Subventionen in Verbindung mit der Mobilität werden stark genutzt.

www.vevey.ch/subventionsFEDD